Solange es Liebe gibt, wird es auch Hass geben Name: Mavis & Zeref
Alter:
Mavis ist mit 13 Gestorben, 2503 Jahre alt.
Zeref ist mit 16 gestorben, 2506 Jahre alt.
Art:
Mavis ist ein Engel, Zeref ist ein Gefallener
Charakter:
Mavis ist ein lebensfroher Engel, der stetig mit einem Lächeln im Gesicht herumläuft. Wenn sie lacht, steckt sie andere damit regelrecht an. Sie mag es nicht Leute um sich herum bekümmert zu sehen, sie versucht sie stets aufzumuntern. Ihre Stimme ist unglaublich beruhigend und hilft ihr sehr bei der Arbeit im Krankenhaus. Für sie ist es ihre Lebensaufgabe anderen zu helfen, was sie tut, indem sie Verletzungen heilt. Dabei macht sie keinen Unterschied ob jemand freundlich oder unfreundlich zu ihr ist. Wer Hilfe braucht braucht Hilfe.
Voranging hilft sie Engeln, würde aber auch einen Menschen nicht im Stich lassen, solange sie ihre Fähigkeit nicht offenbaren muss. Trotzdem sollte man sie nicht für ein naives kleines Ding halten. Mavis hat bereits ein paar Jahre auf dem Buckel und damit mehr Lebenserfahrung als so mancher Erwachsener. Außerdem besitzt sie eine gute Menschenkenntnis und erkennt, wenn jemand sie ausnutzen möchte.
Zeref ist das genaue Gegenteil von Mavis, obwohl er einst auch, wie sie, das Leben geliebt hat. Doch nach seinem Tod verwandelte sich seine Liebe in Hass und das spiegelt sich in seiner Fähigkeit wieder. Er nimmt anderen in seiner Umgebung die Lebenskraft. Es hat ihn Jahrhunderte gekostet seine Fähigkeit auf ein Minimum zu reduzieren, da er sie nicht ganz abstellen kann und damit jedem schadet, der sich in seiner Nähe aufhält – ob er es will oder nicht. Das trug ebenfalls dazu bei seine Einstellung zu überdenken.
Für ihn ist das Leben nicht mehr viel Wert. Es ist zu einfach es zu beenden, als dass man es als wertvoll erachten sollte.
Etwas wichtiges zum Beachten?:
Mavis und Zeref lernten sich erst kurz vor ihrem Tod kennen und doch spielt diese Begegnung eine Entscheidung in ihrem Leben. Die beiden wurden im antiken Rom geboren, wo die Leute aus Spaß Leute ins Kolosseum warfen. Aus unterschiedlichen Gründen traf es auch diese beiden und mit zehn anderen Kindern sollten sie um ihr Überleben kämpfen.
Sowohl Mavis als auch Zeref verabscheuten dieses kranke Spiel. Als Zeref am Anfang schwer verletzt wurde, zog Mavis ihn aus dem Getümmel und verarztete den jungen Mann mit Heilkräutern, die sie heimlich mit in die Arena geschmuggelt hat. Bereits am ersten Tag starben die Hälfte der Kinder. Das hatte solange gedauert, dass der Abend anbrach. Damit die Leute schlafen konnten wurde das 'Spiel' pausiert. Wachen stellten sich in die Arena und achteten darauf, dass keines der Kinder weiter aufeinander los ging. In der Nacht unterhielten sich das kleine Mädchen und der junge Mann und merkten, dass sie die gleichen Ambitionen hatten. Sie wollten nicht töten, weil sie das Leben liebten.
Aber nur einer konnte in der Arena überleben und am nächsten Morgen ging es weiter. Mavis und Zeref versuchten sich so gut es ging aus dem Kampf herauszuhalten, doch als Mavis Leben bedroht wurde konnte Zeref nicht anders, als ihren Angreifer zu töten.
Nun waren nur noch sie beide übrig und sie wussten, dass sie den anderen nicht töten konnten. In der Nacht zuvor hatten sie sich ein Versprechen gegeben. Wenn nur noch sie übrig blieben würden sie sich gleichzeitig das Leben nehmen.
Zeref brach dieses Versprechen, in dem er sich zuerst das Leben nahm. Er wollte, dass Mavis lebte. Aber das Mädchen fühlte sich gar nicht wie eine Gewinnerin. Der Jubel der Leute war wie ätzende Säure in ihren Ohren. Das Spiel sollte dieses Mal nicht nach den Regeln der Meute laufen. Sie nahm sich dieselbe Waffe die Zeref benutzt hatte und beendete damit auch ihr eigenes Leben, in der Hoffnung damit zu ihm zu kommen.
Stattdessen landete Mavis vor Gott, der ihr anbot ins Paradies zu gehen oder ein Schutzengel zu werden. In der Hoffnung Zeref dort zu treffen entschied sie sich für das Paradies. Doch egal wie lange sie auch suchte, von ihrem schwarzhaarigem Freund war nichts zu sehen. Irgendwann erfuhr sie, dass ein Mensch, der einen anderen getötet hat, nicht zu Gott kommen konnte. Ganz gleich ob er den Tod gewollt hat oder nicht. Von Schuldgefühlen geplagt – den er hatte wegen ihr getötet – begann sie eine Ausbildung zum Guardian. Denn sie erfuhr auch, dass weibliche Guardian Gefallene wieder zu Engel machen konnten. So konnte sie Zeref von seinen schwarzen Flügeln befreien.
Die Ausbildung erwies sich als schwieriger als erwartet. Mavis schätzte das Leben viel zu sehr, um es nehmen zu können – selbst einem Gefallenen nicht. Als sie mit ihrem Ausbilder zur Erde folgen durfte ging sie immer wieder ins Krankenhaus und half dort aus. Irgendwann gab man es auf sie weiter auszubilden und seitdem steckt sie immer noch in der Ausbildung. Nun mehr als tausend Jahre. Eigentlich hätte Gott sie längst ins Paradies zurück holen müssen, da Mavis allerdings im Krankenhaus Engel heilt wird sie von ihm auf der Erde geduldet. Sie selbst steckt in einer Zwickmühle. Einerseits kann sie niemanden töten, andererseits bekommt sie die Fähigkeit eines weiblichen Guardians nur, wenn sie die Prüfung besteht...
Zeref fand sich nach seinem Tod zu seinem Schock in der Hölle wieder. Zwar hatte er Mavis Leben verschont, aber ein anderes genommen und deswegen konnte er nicht zu Gott. Er fand dieses Urteil ungerecht, da er dieses Leben nicht mutwillig genommen hat und doch wehrte er sich zunächst gegen die Dunkelheit des Teufels. Der machte es ihm alles andere als einfach, indem er ihm die Fähigkeit gab seiner Umgebung die Lebensenergie zu nehmen. Egal bei wem Zeref sich aufhielt, schon nach kurzer Zeit ging es dieser Person immer schlechter, einige starben weil sie zulange in seiner Nähe blieben. Er konnte keine Freunde finden, niemanden mit dem er sprechen konnte.
Diese Einsamkeit verbitterte ihn und füllte sein Herz mit Hass. Nicht auf Mavis, sie könnte er niemals hassen. Er hasste Gott dafür, ihn so bestraft zu haben und aus diesem Hass heraus entschloss er sich, das Leben nicht mehr zu schätzen.
Früher mied er Menschen um ihnen keinen Schaden zuzufügen, heute sucht er sie absichtlich auf um dies auszulösen.
Mavis und Zeref haben als Fähigkeit das Antonym des Anderen. Während er seiner Umgebung Lebensenergie nimmt, gibt sie ihr welche. Beide Fähigkeiten wirken kontinuierlich und können höchstens auf ein Minimum beschränkt werden.
Aber sie wirken
langsam. Weder kann Zeref die Leute innerhalb von fünf Minuten töten, noch kann Mavis sie in dieser Zeit wieder zu topfiten Sportlern machen.
Es ist ein schleichender Prozess, wie ein Samen der erst sprießen muss um zur Blume zu werden.
Gewünschte Avatarperson?:
Mavis und Zeref aus Fairy Tail